Am kommenden Montag beginnt in Paris der UN-Klimagipfel. Man darf gespannt sein, ob der „neue Weltklimavertrag“, der ab 2020 gelten soll, zustande kommt. Klar ist, dass der Ausstieg aus der Kohle schnell erfolgen muss. Dies gilt auch für die BRD, wenn sie ihr Ziel, die deutschen Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2030 um 55% zu senken, erreichen will.
Wie auch immer die Vereinbarungen der Politikerinnen und Politiker aussehen und wie deren Durchsetzung erfolgt, steht nicht in unserer Macht. Jede/r von uns kann jedoch einen kleinen Teil zu einer Verbesserung der Situation beitragen, besonders durch private Energieeinsparmaßnahmen und seine / ihre Entscheidung für einen Energielieferanten, der nicht auf die Kohleverstromung setzt. Nicht zuletzt die Kommunen haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Chance, ihren Beitrag zu leisten. Viele Staaten setzen bei den Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele auf die so saubere Kernenergie. Dass dies keine Lösung sein darf, hat die Geschichte gezeigt.