Während letzte Woche am Bonner Rheinufer die „kleine Klimakonferenz“ der UNO tagte, herrschte eine Rekordhitze wie noch nie. Zum 50. Mal trafen sich die Unterhändler*innen von knapp 200 Staaten, um in immer gleichen Runden mit immer gleichen Argumenten über die immer gleichen Fragen zu streiten: „Wie wird der Handel mit CO2-Zertfikaten geregelt? Wer muss wie viel gegen die Erderhitzung tun? Wer soll das bezahlen? Und draußen lief der Schweiß in Strömen.
Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimaforschung sagt: „Die heißesten Sommer in Europa seit 1500 waren 2018, 2010, 2003, 2016, 2002. Hitzekorde auf der ganzen Welt treten heute fünfmal häufiger auf, als es bei einem stabilen Klima der Fall wäre. Diese Zunahme entspricht genau dem, was von der Klimawissenschaft als eine Folge der globalen Erwärmung vorhergesagt wurde“.
658 Gemeinden in 15 Länder, darunter auch Konstanz, Erlangen, Marl, Lübeck, Münster, Kiel haben den Klimanotstand (climate emergency“) ausgerufen. Damit soll der Druck auf die Politik erhöht werden, zu handeln. Ihr Argument: „Du kannst nicht sagen, das Haus brennt, aber ich rufe die Feuerwehr erst in fünf Jahren“.
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