Genauso wie die Abschaffung der Sklaverei nicht vom Willen der Sklavenhalter und Sklavenhändler abhängig war, sondern einzig und allein vom Handeln mutiger Menschen, die sich diesem – damals legalen – Unrecht entgegen stellten, wird die Abschaffung von klima- und umweltzerstörenden Produktionstechniken, von ungerechten Welthandelsregeln, sowie von Gewalt und Krieg nicht von jenen Mitgliedern der Gesellschaft beschlossen und vorangetrieben, die daraus Profit und Nutzen für sich ziehen.
Diese Ziele werden erreicht, wenn mehr und mehr Menschen nicht mehr bereit sind, diese Missstände als legitim zu akzeptieren und sich persönlich für deren Beseitigung einsetzen.
Jede/r Einzelne hält dabei zwei wesentliche Elemente für dieses Ziel in den Händen.
Zum einen, das eigene Mittun und Unterstützen von Menschen, Organisationen und Strukturen, die sich für diese Ziele einsetzen, und zum anderen, selbst seine Stimme und sein Stimmrecht zu nutzen, um jene in die Schranken zu verweisen, denen Profit und Eigennutz wichtiger sind als der Schutz der Umwelt und die Abschaffung von Unrecht und Gewalt. Es steht in unserer Macht, gemeinsam können wir die Welt verändern, Tag für Tag, Tat für Tat, Cent für Cent.
Weiter Informationen zur Klimaschutz+ Stiftung unter: www.klimaschutzplus.org