Am 13.06 gab es folgende Pressemeldungen (Spiegel online): „Bei Wartungsarbeiten hat es im Hafen bei Toulon auf einem Atom-U-Boot gebrannt. Die Feuerwehr konnte die Brandnester nur schwer erreichen. Nach 14 Stunden war der Brandherd unter Kontrolle. Der Nuklearantrieb soll nicht betroffen gewesen sein. Eine Gefahr durch radioaktive Strahlung bestehe nicht, weil wegen einer Generalüberholung des U-Bootes weder Waffen, noch nukleares Brennmaterial an Bord waren. (Dieser U-Boot-Typ ist im Betrieb mit 16 Raketen mit Nuklearsprengköpfen ausgerüstet). Obwohl es keine Berichte über erhöhte Strahlung gab, rieten unabhängige Experten den französischen Behörden, dieses Risiko weiter im Auge zu behalten.“ Dieser Beinahe-Unfall zeigt einmal mehr das Risiko von Nuklearanlagen. Umso unverständlicher, dass manche*r Kernkraftwerksbefürworter*in sogar Kleinst-Atomkraftwerke als sichere Energieversorgung der Zukunft propagieren: “Jeder Stadt ihr Atomkraftwerk“.
Wir Ökostromer*innen haben ganz andere Vorstellungen, wie unser Energiebedarf in Zukunft gedeckt werden soll. Unser Ökostrom von unserem Kooperationspartner, den EWS, kommt zu 100 % aus klimaschonenden Erneuerbaren Energien und stammt zu über 70 % aus Neuanlagen, die zum Zeitpunkt der Versorgungsaufnahme nicht älter als sechs Jahre sind (Kriterium Öko-Institut). So beschleunigen Sie mit Ihrem Strombezug den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Unser Ökostrom kommt grundsätzlich nicht aus Anlagen, an denen Atom- oder Kohlekonzerne direkt oder indirekt beteiligt sind. Also: Sauberer Strom aus sauberen Quellen. Durch den Bezug des Edingen-Neckarhausener Ökostrom+ verbessern Sie Ihre persönliche Energiebilanz. (RS)